Donnerstag, 11. Mai 2017

#Donnerstagsbuch [8] Part II - "Trümmerwelten - Die Geschichte der Alice Sparrow" aus der Sicht von Felix A. Münter


Hallo Ihr Lieben!

Vor zwei Wochen hatte ich als #Donnerstagsbuch "Trümmerwelten - Die Geschichte der Alice Sparrow" auserkoren und du konntest einen ersten kleinen Einblick in die Geschichte aus der Sicht der Autorin Ann-Kathrin Karschnick erhalten dem sogenannten Part ONE. Da das Buch aber von zwei Autoren zu Papier gebracht worden ist, habe ich heute nun die Perspektive des Autors Felix A. Münter für dich. Heute gibt es also Part TWO für dich. Viel Spaß beim Lesen! 

Zuerst nochmal die Eckdaten:






Verlag: Papierverzierer Verlag
Erscheinungsdatum: 14.03.2017
Seitenanzahl: 336 Seiten
Genre: Fantasy
Reihe: Band 1 von Trümmerwelten
Sofcover – ISBN: 978-3-959623-27-8 Preis: 14,95 €
E-Book – eISBN: 978-3-959623-28-5 Preis: 2,49 €

Mag ich kaufen!












Und darum geht es: 
Noemi lässt Probleme verschwinden. Charlie ist Geheimnisträger. Beide verfolgen dasselbe Ziel, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen und ohne voneinander zu wissen, denn sie beide wollen die verschollene Insel Anker im Wolkenmeer finden. Eine sagenumwobene Insel der Weisen, auf der alle Geheimnisse der früheren Herrscher zu finden sein sollen. Ihr einziger Hinweis lautet: Alice Sparrow. Wer ist diese Frau und was hat sie mit der verschollenen Insel zu tun? 

~~~

So, nun hast du noch mal einen kleinen Einblick erhalten, um welche Geschichte es sich genau dreht. Wie schon erwähnt konntest du vor zwei Wochen die Antworten der Autorin der Geschichte lesen. Ich freue mich riesig, dass auch der Autor Lust und Zeit hatte ein Teil meines #Donnerstagsbuch zu sein. Ich möchte auch nicht weiter um den heißen Brei schreiben sondern fangen wir direkt an: Bitte beschreibe die Geschichte in zwei bis drei Sätzen!

Ein friedliebender Riese und eine mit allen Wassern gewaschene Fanatikerin machen sich auf, um das größte Geheimnis der Welt zu ergründen, beide aus unterschiedlichen Gründen. Das Schicksal sorgt nicht nur dafür, dass sich ihre Wege kreuzen sondern auch, dass sie lernen müssen, zusammen zu arbeiten und einander zu vertrauen. Denn ohne den einen kann der andere nicht bestehen.

Hast du eine Lieblingsszene darin? Wenn ja, welche?

Das Buch ist voller guter Szenen – das ist jetzt kein Wunder, dass ich das schreibe, oder? Besonders gut gelungen in meinen Augen ist aber das Gefecht mit den Piraten in den Wolken. Eine rasante Szene voller Wendungen.

Nun zu meiner Lieblingsfrage ... ich liebe Zitate ... während des Lesens schreibe ich mir immer die schönsten in mein Notizbuch ein ... Hast du ein Lieblingszitat in dieser Geschichte? Wenn ja, welches?

Auch hier gibt es wieder einige. Das Zitat stammt aber aus Kapitel 11 – „Ausgestoßen“:
»Dann sollten wir uns nicht zu lange damit befassen. Weißt du«, er lächelte schwach und hielt das Glas mit dem bernsteinfarbenen Schnaps gegen das Licht, »meine Mutter pflegte immer zu sagen, dass es sich nicht lohnt, über die Milch zu jammern, die man verschüttet hat. Sie hat auch noch andere komische Dinge gesagt, die alte Hexe. Aber hier hatte sie ausnahmsweise mal recht. Wir können das, was passiert ist, nicht mehr ändern. Du und ich müssen aus dem, was wir jetzt haben, einfach das Beste machen.«

Und last but not least ;) ... welcher Protagonist in dieser Geschichte ist dir am Ähnlichsten und warum?

Wenn überhaupt, dann Charlie. Wir unterscheiden uns im Grunde schon sehr deutlich, aber wir beide haben einen Hang zur Gewaltlosigkeit und zur Lösung von Konflikten durch Verhandlung und Kommunikation. In meinen Büchern wiederum sieht das ganz anders aus ;)




Ich finde es richtig spannend - Zwei Autoren, zwei Sichtweisen. Mal sehen was wir noch schönes aus dem Hintergrund der Geschichte erfahren und die ich würde sagen Fun Facts unseres Autors ;)

Wie lange hast du an der Geschichte geschrieben?

Ziemlich genau drei Wochen, begonnen haben wir am 01. November, fertig waren wir am 21. November (2016). Hinzu kam noch einmal eine Überarbeitung von etwas zwei Wochen im Januar/Februar.

Wie bist du auf die Idee gekommen?

Ann-Kathrin und ich benötigten ziemlich genau ein Telefonat von zwei Stunden, um die Handlung und ihre Wendungen unter Dach und Fach zu bekommen. Wir sind lediglich mit einem Titel ans Rennen gegangen und haben dann in einer bemerkenswerten Art und Weise gebrainstormt.

Wie lange hast du gebraucht, um über das Cover zu entscheiden?

Es gab sehr konkrete Vorstellungen, die Ann-Kathrin und ich hatten und der Verlag setzte diese auch sehr schön um. Das Cover hat uns vom ersten Moment an gefallen, letztlich ging es danach nur um Feinabstimmungen – Farbe, Schriftart und sowas eben.

Schlimmste Eigenschaft beim Schreiben:

Ich kann schwer aufhören. Bekanntlich habe ich noch einen B&B-Job, für den ich unter der Woche um 6 Uhr aufstehe. Das Problem ist: Wenn ich noch eine Szene oder ein Kapitel oder aber ein ganzes Buch beenden will, ist mir das Schlafpensum egal. Ich sitze dann bis 3 oder 4 Uhr am Rechner, schreibe, was geschrieben werden muss und bin dann natürlich erstmal glücklich. Der Tag nach solchen Momenten ist eher schwer zu überstehen…

Lustigste Geschichte, die während dem Schreiben passiert ist:

Ich bin Zigarrenraucher und fröne diesem Laster immer, wenn ich schreibe (ohne Zigarre bin ich übrigens viel langsamer und weniger kreativ). Manchmal bleibt es nicht bei einer, an guten Abenden – vor allem am Wochenende – werden es auch mal zwei oder drei Stück. Sitzt man dann am Rechner, fällt einem gar nicht auf, wie „nebelig“ es im Arbeitszimmer wird. Einmal stand ich dann auf, um mir etwas aus der Küche zu holen, kam zurück ins Arbeitszimmer und sah, wie sehr ich alles eingenebelt hatte. Ungelogen, es wirkte wie Nebel.

Besonderes Ereignis beim Schreiben:

Wie oben bereits geschrieben: Die Zigarre. Es hat sich mittlerweile zu einem Ritual entwickelt, welches das Schreiben befeuert. Sicher kann ich auch ohne Zigarre in die Tasten hauen, aber ich bin dann nicht so schnell und eigentlich auch nicht so kreativ. Für mich sind die Laubrollen wie Benzin, das den Motor antreibt und zu Höchstleistungen bringt.

Besonderes Ereignis nach dem Schreiben:

Ich schreibe ja eigentlich täglich zwischen 22 und 2 Uhr morgens. Wenn ich danach ins Bett gehe und schnell einschlafe (was meistens passiert) weiß ich sehr genau, dass ich genau das heruntergeschrieben habe, was ich wollte. Bekomme ich meine Augen hingegen nicht schnell zu, muss noch irgendetwas raus auf das virtuelle Papier…

Wenn das Buch verfilmt werden sollte, wer soll im Film unbedingt dabei sein?

Ein kleines Geständnis: Ich schaue zu wenige Filme (und achte noch weniger auf Schauspieler), um hier eine zufriedenstellende Antwort zu geben.

Wieso hast du dich gerade für dieses Ende entschieden?

Weil wir Leser gerne auf die Folter spannen, vielleicht? Naja, ich denke, wir wollten es offen gestalten, offener als die meisten Enden (auch innerhalb einer Reihe), die man so kennt. Ein solches Ende beflügelt nicht nur die Fantasie, es sollte auch den Wunsch nach mehr auslösen. Und ich glaube, das hat ja ganz gut geklappt, oder?




Das hatte ich mir fast gedacht. Manche Autoren lieben es sadistisch zu sein und uns Leser auf die Folter zu spannen. Zum Glück gibt es ja diese Challenge ... ich habe darüber in meinem Messebericht [2] berichtet. 1.000 Stimmen, die am liebsten morgen schon Teil 2 von Trümmerwelten lesen möchten oder einfach aus Spaß an der Freude uns helfen wollen. Ja, wir brauchen deine Stimme. Es kostet kein Geld nur ein ganz kleines bisschen deiner Zeit. Lass uns nicht hängen, wir wollen die Challenge gern gewinnen! Vielen Dank schon mal ;)

Die Petition





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Natürlich werde ich dich auf dem Laufenden halten! 1.000 Stimmen brauchen wir und auf der LBM haben sich schon ein paar in die Liste eingetragen <3 Und in Kürze haben wir auch wieder etwas ganz tolle geplant ... psst ... es ist noch TOP SECRET ... aber so viel schon jetzt es wird gigantisch und spektakulär <3


Und wie fandest du die zwei Sichtweisen?
Kennst du die Geschichte schon, wie fandest du das Ende?



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