Donnerstag, 25. Mai 2017

[Rezension] "Mann zu verschenken" von Yvonne de Bark

Hallo Ihr Lieben!





Verlag: Solibro Verlag
Erscheinungsdatum: 02.10.2012
Seitenanzahl: 224 Seiten
Genre: Roman
Reihe: Band 1 der Amora Trilogie
Sofcover – ISBN: 978-3-932927-50-8 Preis: 12,80 €
E-Book – eISBN: 978-3-932927-63-8 Preis: 9,99 €

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Und darum geht es: 
Eines Nachts, nach dem routinemäßigen Wochenendsex, wird der Enddreißigerin Bea schlagartig klar, weshalb sie sich trotz eines gutbürgerlichen Lebens unwohl fühlt: Sie liebt ihren Mann nicht mehr! Punkt! Aus! Eine Scheidung kommt allerdings nicht in Frage, denn Bea hat keine abgeschlossene Ausbildung, außerdem gibt es da noch diesen leidigen Ehevertrag. Was tun? Um weiterhin seelenruhig und mit allen erstrebenswerten Freiheiten wie die Made im Speck leben zu können, ersinnt sie einen verrückten Gedanken: Ihr Mann bräuchte eine Geliebte ...

Erster Satz:
"Oooh ... Jaaa ... mmmh ... oh, ist das geil ... Jaaa." Ich stöhnte, was mein Repertoire hergab.
Meine Meinung:
Im Grunde sagt der Titel schon alles. „Mann zu verschenken“ ist ein Frauenroman, der kurzweilig, amüsant und auf seiner witzigen Art einen wundervollen Charme versprüht. Auch wenn der Ansatz doch relativ verrückt klingt, hat die Autorin ihn auf ihre humorvolle Weise umgesetzt. Und ja auch ich konnte mich in der ein oder anderen Denkweise wiederfinden. Jedoch hätte ich meinen Mann nicht bewusst an jemanden Anderen verschachern wollen, dazu liebe ich ihn dann doch zu sehr, trotz seiner Macken.

Der humorvolle Schreibstil ist locker und flüssig zu lesen und konnte bei mir ein Dauerschmunzeln erzeugen. Durch diese witzige und ehrliche Schreibweise der Autorin wird man an die Seiten gefesselt und möchte einfach das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Roman hat kurze Kapitel, das mag ich persönlich sehr. Erzählt wird die Geschichte aus Beas Sicht in der Ich-Perspektive.

Die Protagonisten sind liebevoll gezeichnet. Haben ihre Ecken und Kanten, wirken authentisch und glaubhaft. Bea mochte ich sehr, ich konnte mich wirklich sehr gut in sie hineinversetzen. Allerdings fand ich auch manche Handlungen von ihr ziemlich schräg. Ob man, nur weil der Alltag in die Beziehung ist, diese gleich beendet muss bzw. eine Geliebte für seinen Mann suchen muss, ist für mich eher fraglich, aber war ganz nett und irgendwie auch witzig umgesetzt. Mmh, das Ende war für mich eher überraschend, oder vielleicht doch nicht. Zumindest gibt das Ende guten Stoff für eine Fortsetzung.

Fazit:
„Mann zu verschenken“ ist ein amüsanter, kurzweiliger Liebesroman für Zwischendurch. Der humorvolle Schreibstil hat mir ein Dauerschmunzeln beschert.

Bewertung: 4 von 5 Däumchen nach oben ;)



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